![](Kiesgrund 01.jpg) |
In manchen Buchten gibt es auch einen Kiesgrund mit unterschiedlich großen Steinen. Hier kann man gut sehen, was der Faktor Stabilität ausmacht: Wenn Steine groß genug sind, dass sie nicht bei jedem schwereren Seegang umgedreht werden, können sich Algen darauf festsetzen. |
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Felsblöcke im Geröllfeld weisen einen üppigen Bewuchs auf. Im Vordergrund schwimmt ein Meerjunker. |
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Bewuchs eines Größeren Felsens in der Kiesbucht: Vermutlich Chondrilla nucula (Schwamm), dazwischen die Fächeralge und weiße Gabelrotalge. |
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![](Kiesgrund 03.jpg) |
Am Rande des Kiesgrundes, dort, wo die Felsblöcke ein steileres Relief bilden, trifft man immer auf Mönchsfische. |
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![](Chiton 01.jpg) |
Es lohnt sich auf alle Fälle, einige Steine umzudrehen. Es huschen freigelegt Porzellankrebse und anderes flotte Getier sofort unter den nächsten ungestört liegenden Stein. Behäbigere Tiere, wie die Käferschnecke müssen sich wohl beobachten lassen. |
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![](Kiesgrund 05.jpg) |
Fast alle Gesteine sind perforiert: Den Anfang machen bohrende Schwämme (Cliona). Ihre verlassenen Höhlungen besiedeln Larven von Muscheln (Gastrochaena, Lithophaga) und erweitern die Wohnröhre. Völlig "zerfressene" Steine kann man auch draußen am Kiesstrand finden. |
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